die wahrnehmende

ɛsˈteːtɪn – Ästhetin

Dinge, die mir komisch vorkommen, mag ich nicht. Optisch gesehen. es gibt da so Musterphobien, Ängste.

Trypophobie bezeichnet die Angst vor „einer intensiven und unverhältnismäßigen Angst vor Löchern, sich wiederholenden Mustern, Vorsprüngen usw. und im Allgemeinen Bildern, die kontrastreiche Energie bei niedrigen und mittleren räumlichen Frequenzen darstellen.“ beschreibt Wiki… die Quelle deren Namen man nie sagen darf. Jene gleichförmigen Muster ekeln mich an. Wohingegen schöne Dinge mir eine große Freude bereiten. Sei es eine gut gewählte Schrift auf Büchern, schöne Häuserfassaden, wohlgeformte Körper jeglicher Art – nur nicht symmetrisch, gleichförmig und wiederholend dürfen sie sein. die Wiederholung stößt mir in vielen Bereichen auf. Jeden Tag den gleichen Ablauf haben, immer die selben Routinen, das ist nichts was ich kann, will und lebe. Es widerstrebt mir zutiefst etwas zu wiederholen. Müsste man es doch genauso wie zuvor tun. So sehe ich es – in meinen Augen. Durch die Augen einer Ästhetin : einer weibliche Person mit [übermäßig] stark ausgeprägtem Schönheitssinn, konsterniert der Duden. Schön schön, Schönheitsinn.. Was ist der Sinn des Schönen? Wahnsinnig wahrnehmend schön – Ästhetik.

11.01.2022 – Ist das nicht ein wahrlich ästhetisches Datum?

was der Körper alles so macht

… erstaunlich, zu was wir im Stande sind, wenn wir innerhalb sehr kurzer Zeit so viel Kilo zunehmen. Die Haut dehnt sich, sehr stark und hinterlässt nichts als glatte feine Haut. Bei anderen aber auch Streifen, rote, wie Peitschenschläge zerfurcht. Ja unansehnlich, gehört aber dazu und irgendwann passt es sich dem Hautfarbschema wieder an. Viele die ich kenne haben fleissig gecremt und kein einziger Blitzeinschlag zu sehen. Zweifelhaft ob das an kosmetischen Produkten und einer regelmäßigen Cremeroutine lag oder die Veranlagungen uns da in Bauchbeauties und Bauchuglys unterscheiden. Meine Hebamme – eine weise und kluge Frau – sagte zu dem Restbauch einer Schwangerschaft, also das was am Ende a la „bist du wieder schwanger“ bleibt – gehört zu jeder Frau. Seh ich auch so – jede Frau hat Bauch, du auch.

to be continued

#streifenbauch

wie alles beginnt

… auch wenn es bei mir mehr schon länger zurück liegt – die Schwangerschaft ist eine ganz eigene und besondere Zeit und ich erinnere mich gerne daran. Eine Zeit geprägt von inneren Fragen und äußeren Ratschlägen. Alle schwören und befehlen Folsäure (yes do it) und Muttersaft auch so n Ding (just google it). Schmeckt scheisse, soll irgendwie gut sein, bleibt bei mir aber nur als kuriose Doppeldeutigkeit des Namens im Gedächtnis. Hier klar Kosten und Nutzen abwägen.
Geht es um einfache Fragen, wie groß das Leben in einem wohl ist, helfen heute lustige Obstbildvergleiche, von Rosine bis Melone. Aber eigentlich egal, der FA (Abkürzungen für den Terminkalender sehr nützlich, heisst eigentlich nur Frauenärztin) sagt einem ja regelmässig die Koordinaten der Bauchbewohnerin (ja ich gender‘ und zwar die weibliche Form, versteht sich als Frau).

nun die Tipps: seid ihr noch jung? also unter 30 macht euch weiter wenig Sorgen und folgt eurer Intuition. seid ihr älter? Macht es wie die Jungen. Ein naiver Leichtsinn empfiehlt sich zu Beginn, obgleich Routinekontrollen nützlich und Alkohol giftig sind. but who am i talking to – you already knew it, right? Größte Herausforderung meinerseits war Sushi abzulehnen, auch das hoffentlich bekannt: Roh ist ein No! Umso mehr die Erlösung nach der Geburt – geniesst den ersten Bissen!

To be continued

#folsäure #muttersaft #sushi

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Ich versuche meine Erfahrungen und Ideen rund ums Thema Frau, Mutter und Mensch zu beantworten. Alles rein subjektiv. Nur als Anregung und ohne Aufregung zu verstehen.
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